20 Jahre Ausbildung bei Tricept

Fachinformatikerinnen, Systemkaufleute, Informatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker absolvieren ihre Ausbildung bei der Tricept. Hier geben ehemalige Studierende und Auszubildende Einblick in ihre Lehrjahre bei Tricept.

Michael Muth, Senior Consultant

Projektleiter IT Consulting

Als Senior Consultant hat Michael Muth einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Arbeitsalltag. Vor allem die vielseitigen Aufgaben, neuen Herausforderungen und die Kommunikation gefallen dem 28jährigen: „Ich bin in vielen verschiedenen Abstimmungsrunden, momentan hauptsächlich im Bereich Testmanagement. Dies erfordert viel Kooperation mit ganz verschiedenen Personen“, berichtet Michael.

Projektleitung und Appentwicklung in der Ausbildung

Bei der Tricept AG ist Michael bereits seit neuneinhalb Jahren. Seine komplette berufliche Laufbahn hat er hier verbracht. Direkt nach der Schule stieg Michael als Student der Angewandten Informatik bei der Tricept ein. Bereits in der 11. Klasse entschied er sich für dieses duale Bachelorstudium. Auf der Webseite der Dualen Hochschule Baden-Württemberg stieß auf die Firma Tricept. „Ich habe mir zwei Firmen für das duale Studium angeschaut und mich dann für die Tricept entschieden. Für mich passte bei der Tricept einfach das Gesamtpaket“, erinnert sich Michael. In den Praxisphasen seines Studiums entwickelte er hauptsächlich für den it4sport Bereich. Früh übernahm er hier Projektleitungen und brachte die Appentwicklung voran. In seiner Abschlussarbeit entwickelte er die Spielberichtsbogen App „eScore“ für den Volleyball.

Sabbatical und Masterstudium dank Tricept

Nach dem Bachelorabschluss hatte Michael den Wunsch ein Jahr in Großbritannien zu verbringen, bevor es dann mit einem Masterstudium weitergehen sollte. Beides hat ihm die Tricept ermöglicht: Vorstand und Ausbildungsleitung entwickelten kurzerhand ein Konzept für ein Masterstudium und gaben Michael gleichzeitig die Möglichkeit sein Sabbatical in Großbritannien als Freelancer zu finanzieren. „Den Master habe ich ein Jahr vorab unterschrieben, was für mich ein unfassbarer Vertrauensbeweis darstellte. Das Jahr wurde mir nur durch Tricept ermöglicht. Meine ganze berufliche und private Entwicklung ist durch Tricept extrem geformt worden.“, freut sich Michael.

Weiterentwicklung zum Consultant

Michael wechselte dann aus dem Entwicklungsbereich in den Beratungsbereich und entschied sich für ein Masterstudium der Wirtschaftsinformatik. „Aus den verschiedenen Aufgaben wie Projektleitung in Phoenix II oder PMO (Project Management Office) Tätigkeiten bei der LBBW wurde mir klar, dass der Consulting Bereich besser zu mir passt als die Entwicklung“, erklärt Michael. Tricept förderte Michael’s Weg und ermöglichte ihm weitere Schulungen wie z.B. die Zertifizierung zum Scrum Master, IPMA Projektmanagement Fachmann und ISTQB Testmanager. „Auch diese zusätzlichen Qualifikationen sind keine Selbstverständlichkeit auf Arbeitgeberseite. Ich weiß das sehr zu schätzen!“, bestätigt Michael.

Flexibilität, Vertrauen, tolles Team und coole Events

Einen Tag in der Woche geht es im Anzug in die Bank und einmal in der Woche in die Filiale nach Fellbach – nicht weil er es muss, sondern weil er es so möchte. Home Office und Vertrauensarbeitszeit sind bei Tricept selbstverständlich. „Das gibt mir ein hohes Maß an Flexibilität, die ich sehr schätze. Der direkte Kontakt zur Kundschaft und zur Kollegschaft ist mir aber wichtig. Ich mag es über den Tisch mit den Leuten Probleme zu lösen. Zudem haben wir ein echt tolles kollegiales Miteinander!“, bekräftigt Michael. „Auch die regelmäßigen Events sorgen für ein gutes Klima – sowohl untereinander mit den Kolleginnen und Kollegen als auch zu den Arbeitgebern.“

Sarina Heider, Professionell Consultant

Projektleiterin RiMaGo

Sarina Heider startet 2018 nach einem FSJ ihre Ausbildung zur Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung bei der Tricept. Von Anfang an jede Woche vor Ort im Unternehmen zu sein, machte für sie den großen Charm einer Ausbildung aus. Zu Tricept brachte sie Ihre Leidenschaft für Sport und Informatik und schließlich die Empfehlung eines Bekannten. Denn Tricept war damals auf der Suche nach Auszubildenden für den Phoenix Bereich, der IT für den Sportsektor entwickelt. „Da ich selber schon immer viel Sport gemacht habe, fand ich die Kombination aus IT und Sport sofort spannend! Die erste Begegnung mit Tricept war sehr angenehm und so entschied ich mich schnell für Tricept als Ausbildungsbetrieb“, erinnert sich Sarina.

Vom Azubi zur Projektleiterin

Während der dreijährigen Ausbildung lernte Sarina verschiedene Aufgaben im Phoenix II Umfeld kennen. Dabei kristallisierten sich zunehmend ihre Stärken in der Kommunikation und Organisation heraus. Fachkonzepte erstellen, Projekte planen und organisieren waren genau ihr Ding. Damit waren sich Sarina und der Vorstand schnell klar: ihre Zukunft liegt im Consulting Bereich. Am Ende ihrer Ausbildung wurde jedoch in der IT Steuerung eine Stelle als Projektleitung für den Roll-out frei. Seit eineinhalb Jahren verantwortet die 25jährige nun die gesamte Roll-out Planung von RiMaGo – eine Anwendung, die ca. 300 Kunden mit jeweils bis zu 100 Nutzern bedienen.

Kommunikation, Organisation und Feingefühl

Roll-out Planung, Projekt- und Produktvorstellung, First-Level-Support, Kundenpflege und -bindung – vielseitige Aufgaben bescheren Sarina einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Arbeitsalltag. „Ich bin viel am Telefon, beantworte Kundenfragen, stelle unser Produkt RiMaGo vor, erkläre den Projektablauf und stimme mit unserem Team den gesamten Roll-out jedes einzelnen Moduls ab. Aber auch verschiedene Maßnahmen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit gehören zu meiner Tätigkeit. Wir haben z.B. einen digitalen Adventskalender für die RiMaGo Nutzer erstellt, führen Kundenbefragungen durch und verschicken regelmäßige Newsletter zu unserem Schulungsangebot. Momentan plane ich ein Grillevent für unsere Kunden. Das wird sicherlich eine tolle Veranstaltung, auf die ich mich jetzt schon freue!“ berichtet Sarina.

Aus Kollegen werden Freunde

Insbesondere der wertschätzenden Umgang, den sowohl Vorgesetzte als auch die Mitarbeitende untereinander leben, bedeutet Sarina viel. „Bei Tricept bekommt man von den Vorgesetzten ein enormes Vertrauen und viel Verantwortung geschenkt. Sie sehen was man kann und wir besprechen die Themen auf Augenhöhe. Ich stehe unglaublich gerne morgens auf und freue mich auf die Arbeit!“ erzählt Sarina. Auch die vielfältigen Mitgestaltungsmöglichkeiten, die verschiedenen Veranstaltungen und Austauschrunden begeistern Sarina: „Als Azubi fährst Du gleich nach dem Start deiner Ausbildung zur Azubiveranstaltungen, um dort alle anderen Azubis kennenzulernen.“ Der offene, hilfsbereite, kollegiale Umgang untereinander, die Mittagspausen mit gemeinsamen Kochen und Tischkicker spielen lassen für sie ein ganz besonderes Betriebsklima entstehen: „Aus Kollegen werden bei Tricept Freunde.“

Daniel Frye, Senior Software Engineer

Daniel Frye ist bereits seit zwölf Jahren bei der Tricept. Angefangen hat er 2011 mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Sein großes Interesse für IT und der Tipp eines Bekannten brachten ihn damals zur Tricept. „Ich wollte wissen und verstehen, wie Anwendungen, Videospiele oder auch Webseiten entstehen und was genau in der IT passiert,“ erinnert sich Daniel. „Als ich die ersten Zeilen geschrieben habe, hat es mich dann so richtig gepackt.“

Individuell und selbstständig

Als Daniel seine Ausbildung bei Tricept begann, konnte er aufgrund des damals noch offenen Ausbildungskonzepts sich weitgehend frei in die Themen einarbeiten, programmieren und entwickeln. Von Beginn an arbeitete er an Management Cockpit, dem heutigen RiMaGo Produkt, eine IT Lösung für die integrierte IT-Steuerung und Governance. „Oft habe ich selber nachgeschaut, wie etwas funktionieren könnte. Wenn ich Hilfe gebraucht habe, war immer jemand da, den ich fragen konnte“, erzählt Daniel.

Mit dem Team nach München

Während der Ausbildung ging es für den Detmolder zum ersten Kundeneinsatz als Softwaretester nach München. Für vier bis fünf Tage die Woche arbeitete ein Team der Tricept vor Ort bei der Interhyp im Projekt. „Hier konnte ich schon früh lernen, wie Projektarbeit im Berufsleben dann tatsächlich aussehen kann. Das Testmanagement an sich war interessant und auch dort hatten wir schon Stand-up Meetings nach der Scrum Methode, welche wir auch in heutigen Projekten einsetzten.“ schildert Daniel. „Es war eine spannende Zeit, das Reisen, das Projekt beim Kunden und die Zusammenarbeit. Die gemeinsamen Abende mit den Kollegen haben echt zusammengeschweißt und waren ein tolles Erlebnis.“

Nicht stehen bleiben, fortbilden

Das Interesse und die Freude am Programmieren trieben Daniel an, sich nach der Ausbildung weiterzubilden. In der zweijährigen berufsbegleitenden Fortbildung zum Operative IT-Professional - Certified IT Systems Manager (Geprüfter IT-Entwickler) erhielt er eine zusätzliche breiter gefächerte Qualifikation für seine Passion, die Softwareentwicklung.

Streben nach Verbesserung und Weiterentwicklung

Im RiMaGo Entwicklungsteam hat der 31jährige einen vollgepackten Arbeitsalltag. Fehler beheben, Auswertungen, Seriendrucke und Pflegemasken erstellen, Drittsystem und Schnittstellen anbinden sind nur einige der Aufgaben, die Daniel erledigt. Hinzu kommt der Support und die Betreuung von Großkunden, für die er als erster Ansprechpartner verantwortlich ist. „Wir streben nach stetiger Verbesserung und Weiterentwicklung von RiMaGo. Das ist nicht immer einfach und es gibt viel zu tun. Aber genau das macht auch den Reiz aus. Wir probieren uns als Team ständig weiter“, führt Daniel aus.

Das Team gewinnt

Das Team arbeitet nach einem agilen Vorgehensmodell: Alle zwei Wochen treffen sich die rund 20 RiMaGo Entwicklerinnen und Entwickler und verteilen die Aufgaben der nächsten zwei Wochen. Das gemeinsame Ziel: Die Anwendung immer leistungsfähiger und schneller zu machen, sowie den Kunden neue Funktionen zur Verfügung stellen. Daniel programmiert dabei, mit vier weiteren Entwicklern im Backend, mit der Programmiersprache C# von Microsoft.

Menschlichkeit und Verantwortung bei Tricept

Bei Tricept fühlt sich Daniel wohl. Er spricht von einer großen Menschlichkeit im Umgang der Kolleginnen und Kollegen untereinander und des Vorstands. „Hier gehört man zum Unternehmen dazu. Man ist nicht nur eine Nummer. Wenn man möchte, bekommt man viel Verantwortung und kann sich richtig einbringen und etwas bewirken,“ freut sich Daniel. „Denn das ganze Unternehmen ist stetig bestrebt, besser und attraktiver zu werden.“