Erfolgreicher Produktionsstart für neue Bankanwendung bei der Aareal Bank, Mainz / Wiesbaden 31.01.2005
Anfang des Jahres wurde das neue Banksystem BK@1 der Aareal Bank AG, einer der führenden internationalen Immobilienbanken, erfolgreich produktiv geschaltet.
Abgestimmt auf die speziellen wohnungswirtschaftlichen Bedürfnisse eines Immobilienfinanzierers hat die Tricept Informationssysteme AG in enger Zusammenarbeit mit der Aareal First Financial Solutions AG eine Bankanwendung entwickelt, die Java-Technologie mit Host-Performance verbindet.
Auf Basis des J2EE-Middletier-Frameworks {_PHLINK_webpart.pages.TacomaDynamicPage_1116_TIBET} entstand so eine Lösung, die sowohl einen klassischen Beraterarbeitsplatz im Onlinebetrieb als auch den Zahlungsverkehrseingang und die Bestandspflege in der Massendatenverarbeitung am Hostsystem abdeckt.
Beim BK@1-Beraterarbeitsplatz handelt es sich um eine Client/Server-Anwendung, die mittels Java-Swing und TIBET/J2EE realisiert wurde. Die fachlichen Prozesse wurden dabei komplett auf dem Applicationserver angesiedelt. Als Betriebssyteme kommen am Client Microsoft Windows XP und am Server SUSE Linux zum Einsatz. An Backendsystemen mussten als Datenbank IBM DB/2 und als Buchungssystem K3000 von CSC Ploenzke angebunden werden. Die Verarbeitung der Massendaten im Zahlungsverkehrseingang und für die Bestandspflege sind ebenfalls mittels TIBET implementiert worden. Die Vorverarbeitungsprozesse und das Buchungssystem laufen auf der gleichen zSeries-Maschine von IBM ab.
Die fachlichen Anforderungen machten es notwendig, zahlreiche Prozesse sowohl in der Onlineanwendung als auch am Hostsystem zur Verfügung zu stellen.
Der Einsatz des TIBET-Frameworks und die mit Java verbundenen übergreifenden Einsatzmöglichkeiten haben es ermöglicht, dass derselbe fachliche Programmcode auf den unterschiedlichen Plattformen verwendet werden konnte. Mehrfachentwicklungen sind so komplett vermieden worden. TIBET hat den Einarbeitungsaufwand in die J2EE-Welt auf Kundenseite deutlich reduziert, man konnte sofort mit der Implementierung der fachlichen Funktionen beginnen.
Zusammen mit der durch TIBET ermöglichten Entkopplung der Entwicklung von technischen Aspekten hat dies dazu beigetragen, dass das Projekt BK@1 ?in Time? und ?in Budget? an den Start gehen konnte, was für so komplexe Umgebungen sehr selten ist.








