BAIT mit dem Management Cockpit – einfach, effizient und ressourcenschonend

  25.01.2018    Governance, Risk, Compliance +
Die Bankenbranche erfährt eine kontinuierlich steigende Digitalisierung. Dies bringt verschiedenste Risiken und Herausforderungen an die IT und IT-Steuerung mit sich. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BAFin) hat die bankenaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT) konkretisiert.

Durch die BAIT sind die Anforderungen an die IT von Finanzdienstleistungsunternehmen deutlich gestiegen. Übergangsfristen, in denen eine Anpassung Schritt für Schritt möglich wäre, gibt es nicht. Die Finanzdienstleister müssen sich nun der Aufgabe stellen, BAIT zeitnah und zugleich ressourcenschonend umzusetzen.

Mit dem IT-Steuerungskonzept Management Cockpit der Firma Tricept können wesentlichen BAIT Managementbereiche effektiv gesteuert werden. Management Cockpit integriert und vereinheitlicht die Steuerungsinformationen und –systeme. Dies führt zu einer Transparenz in der IT und trägt zu einer zuverlässigen Erfüllung der BAIT Anforderungen bei. Durch die im Management Cockpit enthaltenen Konzepte können die Potenziale zur Senkung der IT-Kosten und zur Verbesserung der Leistungen systematisch ausgeschöpft werden.

 

Umsetzung von BAIT mit dem Management Cockpit

  • Die Anforderungen an die IT-Strategie sowie der nachweisliche Einsatz dieser zur Steuerung der IT-Weiterentwicklung sind gestiegen. Das Modul „Strategische IT-Planung und IT-Governance“ setzt die Anforderungen von BAIT und MARisk 4.2 vollumfänglich um.
  • Die Genehmigung der mittelfristigen Planung sowie der effiziente Einsatz von (finanziellen) Ressourcen ist indirekter Bestandteil von BAIT. In der Praxis bewährte Konzepte des IT-Kostenmanagements ermöglichen es, diesen Anspruch umzusetzen.
  • BAIT stellt hohe Anforderungen an die Planung und Steuerung des Projektportfolios und an die Steuerung der einzelnen Projekte. Das Modul „Projektportfoliomanagement“ ermöglicht die Anpassung der erforderlichen Projektdokumentationsvorlagen an den Steuerungsbedarf des Instituts sowie deren Ablage.
  • BAIT verlangt eine quantitativ und qualitativ angemessene, personelle Ausstattung der IT. Dies gilt auch für die Ressourcensteuerung der Projekte. Die Planung der Linien- und Projekt-Kapazitäten erfordert die Berücksichtigung der strategisch notwendigen Skills – dies kann effizient mit dem Modul „Kapazitäts- und Ressourcenmanagement“ umgesetzt werden.
  • Das Portfolio aus IT-Systemen und deren Komponenten sowie deren Beziehungen zueinander sind gemäß BAIT in geeigneter Weise zu verwalten und zu steuern. Das Modul „IT-Infrastrukturmanagement“ erfüllt diese Anforderung und aktualisiert dabei anlassbezogen und regelmäßig die Bestandsangaben (inkl. Lebens-Zyklus).
  • Die Anforderungen an das IT-Architekturmanagement sind durch BAIT deutlich gestiegen. Das Modul „IT-Architekturmanagement“ erfüllt die Anforderungen z.B. für die an der Unternehmensstrategie orientierte Weiterentwicklung der Anwendungslandschaft, das zentrale Softwareregister oder das Test- und Freigabeverfahren.
  • Das Modul „Vertragsmanagement“ erfüllt die Anforderungen von BAIT, für die Steuerung der Auslagerungen und dem sonstigen Fremdbezug von IT-Dienstleistungen eine vollständige, strukturierte Vertragsübersicht zu liefern.
  • Mit der BAIT wird die Steuerung aller Ausprägungen des Bezugs von IT-Dienstleistungen präzisiert. Den Mehraufwand gilt es durch aufsichtsrechtlich konforme fachliche und technische Unterstützung zu kompensieren und in einen Mehrwert zu transformieren. Dies bildet das Modul „Dienstleistersteuerung“ ab.
  • Die mit dem Informationsrisikomanagement verbundenen erforderlichen Regelungen und Steuerungskonzepte sind mit dem Management zu definieren, aufeinander abzustimmen und einzurichten. Einfach und effizient kann dies mit dem Modul „Informationsrisikomanagement“ umgesetzt werden.

 

Management Cockpit

Management Cockpit (bei der Sparkassenfinanzgruppe unter „SIMON PLUS“ bekannt) ist ein in der Praxis entwickeltes fachliches Gesamtmodell für die IT-Steuerung. Die Anwendung verfügt über einen modularen Aufbau, ist leicht zu konfigurieren und zu erweitern. Zudem vernetzt sie alle Module der IT-Steuerung. Damit können aussagekräftige Steuerungsimpulse u.a. zu Kosten, Verträgen, Projekten, Dienstleistern und zur Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen in der IT erzeugt werden.

 

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